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Die Wahl des passenden Greifrings ist für einen Rollstuhlfahrer sehr wichtig. Natürlich kommt man mit jedem Greifreifen vorwärts, aber je nach Diagnose bzw. Krankheitsbild bieten einem die einen Greifringe mehr Vorteile als andere. Lassen Sie Sich beraten, welcher Greifring und welche Montageart für Sie passend sind.
Maxgrepp-Greifringe können an Standard- oder Leichtlaufräder montiert werden und schließen, ähnlich wie Profilräder, die Lücke zwischen Felge und Greifring. Sie verfügen über eine 33 mm breite, ergonomisch geformte Handballenauflage aus Silikon und erleichtern insbesondere Nutzern mit eingeschränkter Feinmotorik das Antreiben enorm.Maxgrep-Greifring sind in den Größen 20“-24“ erhältlich.
Der Allround-Greifringüberzug für Standard-, Leichtlauf- und Profilräder. Dank seiner angenehm weichen Silikonoberfläche erhöht er den Durchmesser des Greifrings und garantiert optimierten Grip.
Bei der Einhandhilfe Doppelgreifring sind zwei Greifringe unterschiedlichen Durchmessers einseitig montiert, wobei der größere direkt auf das gleichseitige, der kleinere über eine Verbindungsachse auf das gegenüberliegende Antriebsrad wirkt. So wird bei Betätigung eines einzelnen Greifreifens eine Kurvenfahrt, bei gleichzeitiger Nutzung beider eine Geradeausfahrt möglich. Die Verbindungsachse ist mit einem Handgriff (de)montierbar und ermöglicht so auch den Einsatz des Doppelgreifrings an Faltrollstühlen.
Der Noppengreifring ermöglicht Tetraplegiker oder Rollifahrern mit fehlender oder eingeschränkter Finger- bzw. Handfunktion die selbstständige Fortbewegung dank Noppen. Die Kraftübertragung auf den Rollstuhl wird dank der Noppen erleichtert, wodurch auch längere Fahrten kein Problem werden. Zu beachten ist, dass das Abbremsen durch die Noppen nicht möglich ist! Vor allem bei Fahrten bergabwärts sollte eine erfahrene und kräftige Begleitperson helfen, denn die Noppen drehen sich immer, auch dann, wenn Sie geschoben werden.
Der Greifring ergonomisch ermöglicht Tetraplegiker oder Rollifahrern mit fehlender oder eingeschränkter Finger- bzw. Handfunktion ebenfalls eine besser Kontrolle und Kraftübertagung, dank seiner größeren Auflagefläche für den Daumen. Wie sein Name schon sagt, ist der Greifring nicht rund sondern hat eine spezielle ergonomische Form, welche Rollifahrern längere Strecken und das Abbremsen erleichtert.
Neben der Wahl Ihres Greifrings ist die Wahl der Montageart ebenfalls sehr wichtig für eine perfekte Versorgung.
Hier wird der Greifring in der Standardgröße passend zur Radgröße geliefert und im weiten Abstand von ca. 23 mm zur Radfelge montiert.
Diese Option dient als Standardausführung und wird auch montiert, wenn im Bestellblatt keine abweichenden Spezifikationen vorgenommen worden sind.
Hier wird der Greifring in der Standardgröße passend zur Radgröße geliefert und im engeren Abstand von ca. 13 mm zur Radfelge montiert.Vorteile der engeren Montage sind die Verringerung der Gesamtbreite des Rollstuhls und eine verringerte Gefahr sich die Finger einzuklemmen.
Bei der Montagevariante hoch wird der Greifring in Relation zum Rad eine Nummer größer gewählt, ein 22“ Rad enthält entsprechend den Greifring eines 24“ Rades.Der Abstand zwischen Felge und Greifring beträgt in der Konfiguration weit ca. 23 mm.Vorteil einer hohen Montage ist, dass der Durchmesser des Greifrings größer und er somit besser erreichbar ist.
Bei der Montagevariante hoch wird der Greifring in Relation zum Rad eine Nummer größer gewählt, ein 22“ Rad enthält entsprechend den Greifring eines 24“ Rades.Der Abstand zwischen Felge und Greifring beträgt in der Konfiguration eng ca. 13 mm.Vorteile der engeren Montage sind die Verringerung der Gesamtbreite des Rollstuhls und eine verringerte Gefahr sich die Finger einzuklemmen.